Begleitmaßnahmen

Diverse Maßnahmen zur Abmilderung des Parkdrucks werden ergriffen, Alternativen zum privaten Pkw angeboten.

Als Begleitmaßnahmen zum Ordnen des Parkens sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen, die dazu beitragen, den Parkdruck (weiter) abzumildern. Zum einen soll die Einrichtung alternativer Parkflächen geprüft werden. Zum anderen sollen Mobilitätsalternativen zum privaten Fahrzeugbesitz eingerichtet und beworben werden.

Die Umsetzung der Begleitmaßnahmen soll möglichst zeitnah und – wenn möglich – parallel zum Ordnen des Parkens erfolgen. Der Zeitbedarf unterscheidet sich dabei je nach Maßnahme.

Begleitmaßnahmen

  1. Bedarfsorientiertes Carsharing-Angebot durch die Einrichtung neuer Carsharing-Stationen (mobil.punkte und mobil.pünktchen) im öffentlichen Raum sowie, wo möglich, auf privaten Flächen. Die Einrichtung dieser Stationen wird vermutlich zeitversetzt erfolgen, die Planungen beginnen jedoch so schnell wie möglich.

  2. Fahrradparken mit Aufstellen von Fahrradbügeln überall dort, wo Bedarf besteht und Flächen zur Verfügung stehen.

  3. Alternative Parkflächen: Sogenannte Mehrfachnutzung privater Parkflächen wie Supermarktparkplätze dort, wo Vereinbarungen mit den Betreibern getroffen werden können. Gespräche laufen.

  4. Mittelfristig die Einrichtung von Quartiersgaragen dort, wo Flächen vorhanden sind und dies technisch, organisatorisch und finanziell möglich ist.

  5. E-Ladeinfrastruktur für Pkw, dies auch zeitversetzt, aber von Anfang an mitberücksichtigt.

  6. Flächen für Liefern und Laden dort, wo Bedarf besteht.

  7. Abstellflächen für E-Scooter, aus Platzgründen vor allem im angrenzenden Hauptstraßennetz, in Einzelfällen auch im Quartier.

  8. Abstellflächen für Leihräder (Bre.bike), vor allem im angrenzenden Hauptstraßennetz.

  9. Maßnahmen zur Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs ÖPNV dort, wo dies als Kompensationsmaßnahme sinnvoll ist.

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